George Abu-Bonsrah
Hallo, ich bin George einer der Initiatoren von We offer for all.
Die Idee, die Geschichte unserer Großeltern wieder
aufleben zu lassen, schlummerte schon lange in mir. Mein ganzes Leben begleitet mich das Glück, dass für meine Großeltern Bildung das allerwichtigste war. Das Glück das meine Mutter mit ihren Geschwistern in den 70iger Jahren Ghana verlassen durfte, um in Deutschland weiter Bildung zu genießen. Das Glück, dass ich in Deutschland geboren wurde und das Glück das in Deutschland Bildung kostenlos ist und es viele Wege zu persönlichen sowie beruflichen Ziele gibt. Das Glück, dass unsere Familie darauf getrimmt ist das beste und möglichste aus aktuellen Situationen zu machen. Alles mit viel Spaß, Offenheit und Energie anzugehen. Auch hatte ich das Glück in früher Kindheit in dem Geburtsdorf meiner Eltern Leben zu können. Diese Erfahrungen prägen mein Leben noch Heute und die Erinnerungen erden mich immer wieder. Eines unserer Familienmottos lautet:
„ Es gibt irgendwo jemanden, den es schlechter geht als Dir“
Das bedeutet „sei zufrieden mit dem was du hast“ und überlege wie du im Rahmen deiner Möglichkeiten Anderen helfen kannst.
Da sind wir nun mit unserem Verein und wollen:
- Kindern und Ihren Eltern in Ghana die Möglichkeit geben, eine unbeschwerte Schulzeit zu erhalten
- Kindern die Möglichkeit geben weitere Kulturen kennenzulernen und Freunde fürs Leben zu finden
- Menschen die Chance geben zu unterstützen
Bildung, Lernen, Fleiß, Durchhalten, das ist eine Auswahl der Schlagwörter, die ich noch Heute mindestens Sonntags zu hören bekomme und mich antreiben, morgen ein besserer Mensch als Heute zu sein.
Meine Motivation ist es Kindern im frühen Schulalter einen unbeschwerten
Start in die Schulzeit zu ermöglichen und Ihnen den Weg zu ebnen für ein
tolles Leben.

Kofi Amoah Prah
Hallo ich bin Kofi Amoah Prah ein Initiator von „We offer for All“ Ich bin als Diplomatenkind in der DDR aufgewachsen. Mein Vater stand zur Wendezeit vor einer seiner und meiner wichtigsten Entscheidungen überhaupt. Zurückkehren in die Heimat oder für seine Kinder die Vorteile von kostenloser Bildung und Weiterbildung in Deutschland ermöglichen. Als Kind hatte ich einen völlig anderen Blickwinkel auf diese Entscheidung. Heute bin ich sehr Dankbar für die Entscheidung meines Vaters. Das in Deutschland eine Schulpflicht besteht, es in anderen Ländern aber nicht genug Schulen und damit Bildung gibt war mir kaum bewusst. Es sollte nicht nur eine Pflicht, sondern vor allen ein Recht auf Bildung für alle geben. Durch die aktuelle Flüchtlingskrise habe ich mir die Frage gestellt wie man das was die Menschen hier suchen eher dort hinbringen kann. Die Antwort ist „WOFA“ ! „Bildung ist unser Zukünftiger Reisepass, …….“ – Malcolm X Das bedeutet für das Bildung auch eine Antwort auf die Flüchtlingskrise ist. Bildung hat mir geholfen persönliche Krisen zu überstehen.Und genau das ist meine Motivation. Kindern ein Werkzeug mit an die Hand zu geben Krisen zu überstehen. Mein Motto:
„Bildung ist die stärkste Waffe gegen die Krisen dieser Welt.“

W.O.F.A ist eine Hommage an Opanin Kwaku Anane Gyan und seine Frau Akua Attah Boahemaa

Kwaku Anane Gyan, auch bekannt als Kwaku Gyammah, wurde um 1916 in Ampoma (Ghana) geboren. Schon in jungen Jahren mit ungefähr 15 Jahren verließ er sein Zuhause in Ampomah um die Welt zu erkunden.
Er wurde von der ehemaligen Britischen Armee der Goldküste einberufen. Währende des zweiten Weltkrieges wurde er nach Burma, dem heutigen Myanmar, geschickt. Nach seiner Rückkehr in die damalige Goldküste, entschied er sich die Armee zu verlassen. Die Britischen Kolonialherren empfahlen ihm, den Köchen der Armee Offiziere, beim Kochen zu assistieren. Auf diese Weise lernte unser Großvater, Opanin Kwaku Anane Gyan (Kwaku Gyamaah) seinen Beruf als Koch.
Sein Werdegang
Kochen wurde zur Leidenschaft von Opa Kwaku Gyamaah, welcher sein eigenes Restaurant, the Old Man Chop Bar (Bistro des alten Mannes) eröffnete. In diesem Restaurant wurden nur internationale Speisen serviert. Dies zog viele internationale Gäste, Touristen aus Europa und Amerika, an. Unser Großvater nutze seine Leidenschaft um anderen Menschen die Kunst und Wissenschaft des Kochens zu lehren. Er half ihnen das Kochen ebenfalls zu ihrem Beruf zu machen. Auf diese Art und Weise gelang es unserem Großvater das Leben vieler Menschen in seiner Gemeinde aber auch außerhalb seiner Gemeinde zum Positiven zu verändern.